Dass auch die Kleinsten in einer Familie ganz groß rauskommen können, beweist unser Einstiegs-Systemtelefon COMfortel 1200. Es verwöhnt mit Komfortfunktionen, die im Alltag kaum Wünsche offen lassen.
Sprachen | Aktuelle Version | ||
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Konformitätserklärung | V04 12/2020 | ||
Beschriftungsvorlage für Zielwahltasten (weisser Hintergrund) | V1 | ||
Beschriftungsvorlage für Zielwahltasten (schwarzer Hintergrund) | V1 | ||
Kurzanleitung | V03 01/2017 | ||
Betriebsanleitung | V04 10/2018 | Online PDF | |
Erweiterte Informationen | V06 03/2017 | Online PDF | |
V06 03/2017 |
Redaktionelle Änderungen
TECHNISCHE DATEN FÜR DEN ANSCHLUSS EINES HEADSET
Diverse Korrekturen und redaktionelle Änderungen
Änderungen/Informationen
Da die Funktion Gruppenumleitung nicht direkt am Systemtelefon bedient bzw. direkt auf eine Funktionstaste gelegt werden kann, muss hierzu mit der Programmierfolge der Anlage gearbeitet werden.
Programmierfolge für sofortige Gruppenumleitung ein:
##97 [Grp.-Rufnummer] # *21* [Zielrufnummer] #
Programmierfolge für sofortige Gruppenumleitung aus:
##97 [Grp.-Rufnummer] # #21#
Die Gruppenrufnummer und Zielrufnummer (extern/intern) muss je nach Funktion "direkter Amtapparat" mit Amtzugangsziffer 0 bzw. ** vorweg eingegeben werden.
Bei Nutzung der "anlagenweiten automatischen Amtholung" (ab Firmware 6.6B) wird nur die interne Rufnummer eingegeben.
Am Systemtelefon können zum Schalten der Gruppenumleitung Funktionstasten mit Makros eingerichtet werden, die bei Betätigung die entsprechende Programmierfolge selbstständig wählen.
Die Belegung einer solchen Makrotaste kann z.B. wie folgt aussehen:
Aktivieren der sofortigen Gruppenumleitung:
Erste Ebene der Taste
HW1Z ##97 [Grp.-Rufnummer] # W1Z *21* [Zielrufnummer] # W1H Lr
Deaktivieren der sofortigen Gruppenumleitung:
Zweite Ebene der Taste
HW1Z ##97 [Grp-Rufnummer] # W1Z #21# W1H Lo
An den IP-Systemtelefonen wird das einleitende "HW1" weggelassen (Z##97...) und es muss bei der Tastenbelegung der Systemaccount ausgewählt sein.
Beispiel COMfortel 2600 ISDN:
Nur für die TK-Anlagen COMmander Business /Basic.2, COMpact 50x0 VoIP und COMpact 3000 Serie.
Bei den TK-Anlagen COMmander 6000 und COMpact 4000/5000/5x00 kann die Funktion "Keypad" für die Rufumleitungen genutzt werden.
Rufumleitungen können bei VoIP-Anschlüssen nur über einen zweiten Kanal der Anlage ausgeführt werden (nicht über Provider wie bei ISDN-Anschlüssen).
Hiermit wird dann nicht die Rufnummer des Anrufers übermittelt, sondern die eigene.
Damit die Rufnummer des Anrufers übermittelt wird, muss in diesem Fall die Umleitung direkt beim Provider geschaltet werden (z.B. über den Kundencenter oder entsprechende Keypad-Sequenzen des Providers).
Die Keypad-Sequenz der Telekom für eine sofortige Rufumleitung lautet z.B. *21* [Zielrufnummer] #
Diese muss direkt an das Amt gewählt werden.
Um diese über die TK-Anlage an das Amt zu wählen, kann i.d.R. wie folgt vorgegangen werden.
Deaktivierter direkter Amtapparat:
Abheben -> Accountzugangsziffer (aus dem Account in dem die entsprechende Rufnummer eingetragen ist) -> 0 -> *21* [Zielrufnummer] # -> Ansage der Telekom, dass Umleitung aktiviert ist.
Direkter Amtapparat:
Abheben -> ** -> Accountzugangsziffer (aus dem Account in dem die entsprechende Rufnummer eingetragen ist) -> *21* [Zielrufnummer] # -> Ansage der Telekom, dass Umleitung aktiviert ist.
Bei Nutzung der "anlagenweiten automatischen Amtholung" (ab Firmware 6.6B):
Abheben -> ** -> Accountzugangsziffer (aus dem Account in dem die entsprechende Rufnummer eingetragen ist) -> *21* [Zielrufnummer] # -> Ansage der Telekom, dass Umleitung aktiviert ist.
Zum Deaktivieren gleiche Vorgehensweisen nur mit #21# -> Ansage der Telekom, dass Umleitung deaktiviert ist.
Beispiel (99 = Accountzugangsziffer):
Deaktivierter direkter Amtapparat
AWS ein: 990*21*0172123456#
AWS aus: 990#21#
Direkter Amtapparat
AWS ein: **99*21*0172123456#
AWS aus: **99#21#
Am Systemtelefon können zum Schalten der Rufmleitung beim Provider Funktionstasten mit Makros eingerichtet werden, die bei Betätigung die entsprechende Sequenz selbstständig wählen.
Die Belegung einer solchen Makrotaste kann bei internem Apparat z.B. wie folgt aussehen.
Aktivieren der sofortigen Rufumleitung:
HW1Z [Accountzugangsziffer] 0 *21* [Zielrufnummer] # CW5LrH
Deaktivieren der sofortigen Rufumleitung:
HW1Z [Accountzugangsziffer] 0 #21# CW5LoH
An den IP-Systemtelefonen wird das einleitende HW1 weggelassen (Z990...) und es muss bei der Tastenbelegung der System-Account ausgewählt sein.
Beispiel COMfortel 2600 ISDN:
Die Verwendung der Türöffnerautomatik eines TFS Universal plus ist häufig während der Sprechzeiten in Arztpraxen sinnvoll, damit einem Besucher kurze Zeit nach Drücken des Klingeltasters die Tür geöffnet wird.
Diese Automatik sollte nicht ständig, sondern nur zu bestimmten Zeiten aktiviert sein.
Für das Ein/Ausschalten der Automatik für alle Klingeltaster wird während des Türgesprächs die Programmierfolge
##5 [PIN] * 0 1 bzw.
##5 [PIN] * 0 0 verwendet.
Damit nicht jedesmal der Programmiermodus des TFS durch Gedrückhalten des Tasters aktiviert werden muss, muss der PIN des TFS geändert werden (z.B. in 4711).
Hat das TFS z. B. die interne Rufnummer 20 und den PIN 4711, kann z.B. folgende Makrotaste am Systemtelefon programmiert werden (wenn das Telefon kein direktes Amt hat bzw. ab Firmware 6.6B die anlagenweite automatische Amtholung verwendet wird).
Ebene 1, Teilnehmer 20 anrufen, Automatik einschalten, LED rot:
HZ20 CZ ##5 4711*01 W1LrH
Ebene 2, Teilnehmer 20 anrufen, Automatik ausschalten, LED aus:
HZ20 CZ ##5 4711*00 W1LoH
An den IP-Systemtelefonen wird das einleitende H weggelassen (Z20...).
Beispiel COMfortel 2600 ISDN:
Bei der Makro-Programmierung ist es z. B. möglich, Bedienfunktionen abzulegen, welche nicht im Menü des Telefones vorhanden sind. Die Bedienfunktionen entnehmen Sie dem jeweiligen Bedienhandbuch der Tk-Anlage. Das Makro muss identisch einer manuellen Wahl aufgebaut sein. Um das zu verdeutlichen, sind im Anschluss zwei Makros für die MSN-Anrufweiterschaltung an einer COMpact 4410 USB aufgeführt. Bei dieser Funktion sind die Pausen sehr wichtig, da nach Ausführen des Makros kurz der Quittungston zu hören sein muss. Ggf. muss eine weitere Pause am Ende eingefügt werden, z. B. ....W5W3...
Beispiel:
Taste 1, erste Ebene
MSN-Anrufweiterschaltung bei direktem Amtapparat einschalten, LED leuchtet am Ende rot:
(in rot sind die Bedienziffern der COMpact 4410 USB gekennzeichnet, in schwarz die Steuerzeichen für die Makroprogrammierung)
HW1Z**72W1Z121W1Z00530692000**9200700#LrW5H
(Zielrufnummer: 0530692000; eigene MSN 9200700)
Taste 1, zweite Ebene
MSN-Anrufweiterschaltung bei direktem Amtapparat ausschalten, LED aus:
(in rot sind die Bedienziffer der COMpact 4410 USB gekennzeichnet, in schwarz die Steuerzeichen für die Makroprogrammierung)
HW1Z**72W1Z120W1Z**9200700#LoW5H
(eigene MSN 9200700)
Hinweis:
Stromversorgungsanforderungen für COMfortel-Telefone
COMfortel | Basisgerät | mit 1 Xtension | mit 2 Xtensions | mit 3 Xtensions |
600 (analog) | a/b-Port der Anlage | |||
1200 (ISDN) | S0/UP0-Port der Anlage* | |||
1400 (ISDN) | S0/UP0-Port der Anlage* | |||
1600 (ISDN) | S0/UP0-Port der Anlage* | |||
2600 (ISDN) | S0/UP0-Port der Anlage* | zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) | ||
1200 IP | PoE (IEEE 802.3af, Class 0) | |||
1400 IP | PoE (IEEE 802.3af, Class 0) | |||
2600 IP | PoE (IEEE 802.3af, Class 0) | |||
3200 | PoE (IEEE 802.3af, Class 0) | zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) | ||
zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) | ||||
3500 | PoE (IEEE 802.3af, Class 0) | zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) | ||
zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) | ||||
3600 IP | PoE (IEEE 802.3af, Class 0) | zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) | ||
zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) | zusätzliches Netzteil (COMfortel XT-PS) |
* pro Port max. 2 Telefone, bei COMpact 3000 max. 1 Telefon